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Meisje
met je rode lippen
Gedichten
van Heinrich Heine
vrij
bewerkt door
Bart
de Groof
Mädchen
mit dem roten Mündchen,
Mit
den Äuglein süß und klar,
Du
mein liebes, kleines Mädchen,
Deiner
denk' ich immerdar
Lang
ist heut der Winterabend,
Und
ich möchte bei dir sein,
Bei
dir sitzen, mit der schwatzen,
Im
vertrauten Kämmerlein.
An
die Lippen wollt' ich pressen
Deine
kleine, weiße Hand.
Und
mit Tränen sie benetzen,
Deine
kleine, weiße Hand. |
Meisje
met je rode lippen
En
met ogen zoet en zuiver,
Kan
m'n gedachten niet ontglippen,
Zó
erg dat ik haast huiver.
Lang
is nu de winteravond,
'k
Wil bij je zijn; vind je 't gek?
Samen
zitten, samen kakelen,
In
ons oud, vertrouwd vertrek.
Mijn
lippen kussen als bezat ik
Jouw
kleine, bleke hand.
En
met mijn tranen benat ik
Ook
nog es je andere hand. |
Verriet
mein blasses Abgesicht
Dir
nicht mein Liebeswehe?
Und
willst du, daß der stolze Mund
Das
Bettelwort gestehe?
O,
dieser Mund ist viel zu stolz,
Und
kann nur küssen und scherzen;
Er
spräche veilleicht ein höhnisches Wort,
Während
ich sterbe vor Schmerzen.
Selten
habt ihr mich verstanden,
Selten
auch verstand ich euch,
Nur
wenn wir im Kot uns fanden,
So
verstanden wir uns gleich. |
Verried
mijn bleek gezicht
Al
niet mijn liefdessmart?
En
wacht je nu nog op bericht;
Een
smeekbede uit mijn hart?
Oh,
mijn mond is veel te trots;
Hij
kan slechts schertsen en kussen.
En
spreekt misschien één honend woord,
Terwijl
ik stèrf, ondertussen.
Zelden
heb je mij begrepen,
Vaak
irritant vond ik je praatjes.
Maar
toen de stront ons lot verbond
Waren
we zo weer beste maatjes. |
Du
hast Diamanten und Perlen,
Hast
alles, was Menschen begehrt,
Und
hast die schönsten Augen-
Mein
Liebchen, was willst du mehr?
Auf
deine schönen Augen
Hab'
ich ein ganzes Heer
Vor
ewigen Liedern gedichtet-
Mein
Liebchen, was willst du mehr?
Mit
deinen schönen Augen
Hast
du mich gequält so sehr,
Und
du hast mich zugrunde gerichtet-
Mein
Liebchen, was willst du mehr? |
Jij
bezit diamanten en parels,
Je
hebt alles wat 'n mens begeert.
En
ook de allermooiste ogen,
Liefje,
dit gaat fout, verkeerd.
Op
die allermooiste ogen
heb
ik werkelijk 'n hele ris
Eeuwige
liederen geschreven,
Liefje
't gaat nou toch niet mis?
En
met die allermooiste ogen
Heb
je mij verruïneerd.
Mij
met de grond gelijk gemaakt.
Ja,
liefje: het ging verkeerd! |
Doch
die Kastraten klagten,
Als
ich meine Stimm’ erhob;
Sie
klagten und sie sagten:
Ich
sänge viel zu grob.
Und
lieblich erhoben sie alle
Die
kleinen Stimmelein,
Die
Trillerchen, wie Krystalle,
Sie
klangen so fein und rein.
Sie
sangen von Liebessehnen,
Von
Liebe und Liebeserguß;
Die
Damen schwammen in Tränen,
Bei
solchem Kunstgenuß. |
Zeker,
de castraten klaagden,
Wanneer
ik mijn stem verhief.
Ze
klaagden steen en been:
‘Geen
enk’le noot klonk expressief.’
En
lieflijk verhieven ze allen
Hun
hemelhoge stemmetjes.
Ze
kwinkeleerden als kristallen,
Zo
schitterend en zuiver.
Over
liefde en niets anders,
Vuur,
verlangen; onverdund.
Dames
verzopen in waterlanders
Bij
zo’n kunstzinnig hoogtepunt. |
Wir
fuhren allein im dunkeln
Postwagen
die ganze Nacht;
Wir
ruhten einander am Herzen,
Wir
haben gescherzt und gelacht.
Doch
als es morgens tagte,
Mein
Kind, wie staunten wir!
Denn
zwischen uns saß Amor,
Der
blinde Passagier. |
Samen
zaten we in donk’re koets
En
voeren langs velden en wateren.
We
dommelden in op elkaars schouder
We
zaten te schertsen en schaterden.
En
toen het ’s ochtends begon te dagen,
Mijn
kind, wat keek je tevreden!
Amor
hoefde zich niet te beklagen,
Die
was met ons meegereden. |
Vergiftet
sind meine Lieder;-
Wie
könnt’ es anders sein?
Du
hast mir ja Gift gegossen
Ins
blühende Leben hinein.
Vergiftet
sind meine Lieder;-
Wie
könnt’ es anders sein?
Ich
trage im Herzen viel Schlangen,
Und
dich, Geliebte mein. |
Vergiftigd
zijn m’n zangen,
Hoe
kan het ook anders, want
Je
hebt me met gif overgoten;
Mijn
bloeiende leven verlamd.
Vergiftigd
zijn m’n zangen,
Vals,
iedere noot op de ladder.
Ik
draag in mijn hart veel slangen
En
jou, jij giftige adder! |
"Sag’,
wo ist dein schönes Liebchen,
Das
du einst so schön besungen,
Als
die zaubermächt’gen Flammen
Wunderbar
dein Herz durchdrungen?"
Jene
Flammen sind erloschen,
Und
mein Herz ist kalt und trübe,
Und
dies Büchlein ist die Urne
Mit
der Asche meiner Liebe. |
"Zeg,
waar is jouw mooie hinde
Die
je eens zo zoet bezong,
Toen
het betoverende vuur
Zo
laaiend je hart doordrong?"
Mijn
vlam is in ’t niets verdwenen;
Mijn
hart is koud en kil als glas.
De
hinde nam helaas de benen
Wat
overbleef is ’n hoopje as. |
Ich
hab’ mir lang den Kopf zerbrochen,
Mit
Denken und Sinnen, Tag und Nacht,
Doch
deine liebenswürdigen Augen,
Sie
haben mich zum Entschluß gebracht.
Jetzt
bleib’ ich, wo deine Auge leuchten,
In
ihrer süßen, klugen Pracht-
Daß
ich noch einmal würde lieben,
Ich
hätt’ es nimmermehr gedacht. |
Ik
heb me vaak ’t hoofd gebroken;
Denkend,
peinzend, dag en nacht.
Maar
jouw beminnelijke ogen
Hebben
me tot ’t besluit gebracht.
Nu
blijf ik, waar jouw ogen lichten,
In
hun zoete, held’re pracht.
Dat
ik nog eens voor jou zou zwichten,
Had
ik eigenlijk nooit gedacht. |
Morgens
steh’ ich auf und frage:
Kommt
feins Liebchen heut?
Abends
sink’ ich hin und klage:
Ausblieb
sie auch heut.
In
der Nacht mit meinem Kummer
Lieg’
ich schlaflos wach;
Träumend,
wie im halben Schlummer
Wandle
ich bei Tag. |
‘s
Ochtends sta ik op en vraag:
Ze
zou vandaag toch komen!
Ik
leg me erbij neer en klaag:
‘k
Mocht het alleen maar dromen.
’s
Nachts lig ik maar te woelen,
Peins
ik me slapeloos in ’t zweet.
Overdag
loop ik te slapen
En
struikel over ieder kleed. |
Wenn
zwei voneinander scheiden,
So
geben sie sich die Händ’,
Und
fangen an zu weinen,
Und
seufzen ohne End’.
Wir
haben nicht geweinet,
Wir
seufzten nicht Weh und Ach!
Die
Tränen und die Seufzer,
Die
kamen hintennach. |
Als
twee geliefden scheiden
Dan
reiken ze elkaar de vijf.
Dan
komt het hoofdstuk ‘Lijden’
En
huilen hun zakdoek drijf.
Wij
hebben ons verdriet verholen,
Zelfs
naderhand, bij volle maan.
Maar
toen wij voor de regen scholen,
Welde
daar ineens een traan. |
Und
bist du erst mein eh’lich Weib,
Dann
bist du zu beneiden.
Dann
lebst du in lauter Zeitvertreib,
In
lauter Pläsier und Freuden.
Und
wenn du schiltst und wenn du tobst,
Ich
werd’es geduldig leiden;
Doch
wenn du meine Verse nicht lobst,
Laß
ich mich von dir scheiden. |
En
bèn ik dan je echtgenoot:
Iedereen
die je benijdt.
Je
leeft in weelde, in het groot
En
hebt voor alles tijd.
En
als je tiert en als je zeurt,
Graag
niet te lang en niet te luid.
Maar
als je m’n gedichten verscheurt,
Gooi
ik je d’r meteen weer uit! |
Saphire
sind die Augen dein,
Die
lieblichen, die süßen.
O,
dreimal glücklich ist der Mann,
Den
sie mit Liebe grüßen.
Dein
Herz, es ist ein Diamant,
Der
edle Lichter sprühet.
O,
dreimal glücklich ist der Mann,
Für
den es liebend glühet.
Rubinen
sind die Lippen dein,
Man
kann nicht schön’re sehen.
O,
dreimal glücklich ist der Mann,
Dem
sie die Liebe gestehen.
O,
kennt’ ich nur den glücklichen Mann,
O,
daß ich ihn nur fände.
So
recht allein in grünen Wald,
Sein
Glück hätt’ bald ein Ende. |
Jij
hebt Saffieren ogen,
Liefelijk
en zoet.
Driewerf
gelukkig is de man
Die
ze met liefde begroet.
Jouw
hart, dat is van Diamant,
Met
edellicht als laser.
Driewerf
gelukkig is de man,
Jij
straalt dwars door z’n blazer.
Jouw
lippen die zijn van Robijn,
Men
pikt ze uit miljoenen.
Driewerf
gelukkig is de man;
Ze
zijn echt om te zoenen.
O,
vond ik maar zo’n gelukkige man,
Ik
had het voor je geregeld.
Verlaten
loopt hij door het woud;
Zijn
lot was snel bezegeld. |
Die
Jahre kommen und gehen,
Geschlechter
steigen ins Grab,
Doch
nimmer vergeht die Liebe,
Die
ich in Herzen hab.
Nur
einmal noch möcht’ ich dich sehen,
Und
sinken vor dir aufs Knie,
Und
sterbend zu dir sprechen:
Madame,
ich liebe Sie! |
De
jaren komen en gaan,
Generaties
verdwijnen in groeven.
Maar
nooit vergeet ik je lippen,
Waarvan
ik zo prachtig mocht proeven.
Nog
één keer zou ik je willen zien,
‘k
Zou neerknielen en verhief,
Met
stervende stem, misschien:
Mevrouw,
ik heb U lief! |
Die
Lorelei
Ich
weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß
ich so traurig bin.
Ein
Märchen aus alten Zeiten,
Das
kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die
Luft ist kühl und es dunkelt,
Und
ruhig fließt der Rhein;
Der
Gipfel des Berges funkelt
Im
Abendsonnenschein.
Die
schönste Jungfrau sitzet
Dort
oben wunderbar,
Ihr
goldnes Geschmeide blitzet,
Sie
kämmt ihr goldenes Haar.
Sie
kämmt es mit goldenem Kamme,
Und
singt ein Lied dabei;
Das
hat eine wundersame,
Gewaltige
Melodei.
Den
Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift
es mit wildem Weh;
Er
schaut nicht die Felsenriffe,
Er
schaut nur hinauf in die Höh’.
Ich
glaube, die Wellen verschlingen
Am
Ende Schiffer und Kahn;
Und
das hat mit ihrem Singen
Die
Lore-ley getan. |
De
ontroerde schipper
Ik
weet niet wat ’t betekent,
Dat
ik vandaag zo tob.
Dat
ene sprookje uitgerekend,
Komt
telkens weer in me op.
De
lucht is koel, het donkert,
Hoe
rustig stroomt de Rijn.
De
top van de heuvel flonkert
In
de late zonneschijn.
Een
prachtig meisje zit er,
Daar
hoog op een pilaar.
Ik
zie de gouden glitter
Van
’t sieraad in d’r haar.
Dat
kamt ze met een gouden borstel
En
zonder gène, in euforie
Zingt
ze daarbij een wonderlijk wijsje,
’t
is een prachtige melodie.
De
schipper op zijn kleine bootje,
Aanhoort
weemoedig met een zucht;
Het
laatste zachte, droeve nootje
En
staart vragend in de lucht.
Ik
vrees dat kolkende kringen
Het
arme scheepje hebben verduisterd.
Dat
komt door Lorelei’s zingen
Waarnaar
de schipper had geluisterd. |
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